Blick durch eine Luftungsklappe in den großen Lesesaal der Bibliothèque Nationale, Paris 1997
Blick vom Tour Montparnasse über die Rue de Rennes hinüber zum Louvre, 1997
Vergoldete Spiralen schmücken die Kuppellaterne des Institut de France, 1997
Blick von der gesetzgebenden "Assemblée Nationale" hinüber zur "Madeleine", 1997
In den hitzereflektierenden Feuerwehrhelmen der "Pompiers" spiegelt sich auch die Laterne der vergoldeten Kuppel des Invalidendoms, 1997
Blick von Saint Eustache zur "Bourse de Commerce", einst die Getreidehalle von Paris, 1997
Dachdecker im gewaltigen Eichengebälk über dem Hauptschiff von Saint Eustache, 1997
1997 war die ehemalige Weltausstellungshalle des Grand Palais wegen Baufälligkeit geschlossen
Netze schützten in der 1899 gebauten Eisen-Glas-Halle vor fallenden Bauteilen, Grand Palais 1997
Blick vom Dachreiter der Marktkirche Saint Eustache über den Pariser Norden, 1997
Die Markthalle "Carreau du Temple" ist einer der letzten klassischen Eisenhallen in Paris, 1997
Der "Grande Arche de la Defense" könnte problemlos Notre-Dame überdachen,1997
Aussicht vom Kaufhaus "Samaritaine" über den Louvre in die "Königsachse" bis zur Grande Arche, 1997
Der Saal eines ehemaligen "Bouillon"-Restaurants dient heute der "Academie de Billard", 1998
Marie ist Concierge in einem Geschäftshaus an der Rue d'Uzès, Paris 1997
Aus der Kuppel geht der Blick fast 100 Meter hinunter zu den Besuchern des "Dôme des Invalides", 1998
1827 wurde das Palais Bourbon für die Nationalversammlung "Assembée Nationale" umgebaut, 1998
Plenarsaal der ZK der KPF liegt unterirdisch am Place du Colonel-Fabien, Paris 1998
Ein Gewirr von Kaminröhren, Mansarden und Zinkblech machen den Reiz der Pariser Dächer aus, 1997
Dachgaubenidylle an einem der Stadthäuser für den Adel am Place des Vosges, 1997
Für alle Fälle gerüstet: Feuerwehrmänner im Eichengebälk der Kuppel des Invalidendoms, 1998
Das Café "Les Deux Magots" war einst Wohnstube der Pariser Intellektuellen, 1998
Der Lesesaal der 1868 erbauten Nationalbibliothek, Paris 1997
"Cambre de bonne", vermietete Mansardenkammer im Pariser Westen, 1998
Die ehemaligen Mansardenkammern der Dienstmädchen sind die billigste Unterkunft in Paris, 1998
Im Dachstuhl eines der Stadthäuser für den Adel am Place des Vosges, 1998
Schon Victor Hugo inspirierte die Aussicht von Notre Dame, Paris 1997
Ganz oben, unter der pompösen Eisenkuppel der Opéra Garnier probt das Opernballett, 1998
Zinkblech ist das bevorzugte Baumaterial der Pariser Dachdecker, 1998
Der Wochenmarkt Dupleix unter dem schützenden Dach der Metro-Bahn, 1998
Für den Obdachlosen Serge ist diese Schaufensternische kurzzeitiges Domizil, 1998
Blick von der Avenue de la Bourdonnais auf den Eiffelturm, Paris 1997
"Montagne Russe" (Achterbahn) wird die Kuppellandschaft über dem Lesesaal der Nationalbibliothek genannt
Buch- und Plattenläden in der Passage de Choiseul, 1998
Die Passage Jouffrey, von den einst 150 Passagen in Paris existieren nur noch zwanzig
Unter der Restaurantkuppel des Kaufhaus "Au Printemps", 1997
Kontrollgang von "Pompiers" Féderic, Nationalbibliothek
"Cordonnerie" Bagnarosa an der stillgelegten "Petite Ceinture"
Redaktion der "Libération" in einem ehemaligen Parkhaus, 1998
Spontanes Ständchen von Studenten über den Dächern der Ile Saint Louis, 1998
Unter Pariser Dächern 1998
In keiner anderen Metropole sind die Dächer so beherrschend wie in Paris, in keiner anderen Stadt werden sie so besungen und verehrt. Diese Welt zu erkunden, war für Kajo und den Pariser Auto Günter Liehr nicht einfach. Um unter die Haut von Paris zu gelangen, bedurfte es vieler Briefe (dankenswerterweise mit Unterstützung von Michael Thoss und dem Briefkopf des Goethe-Instituts) und oft langer Antragswege. Zeit war ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Nicht nur bei der langen Recherche, nach erlangten Fotogenehmigungen war es essentiell, zum optimalem Licht an Türcodes, Sprechanlagen und Hausmeistern vorbei aufs Dach zu kommen. Den gestammelten Überbleibsel Schulfranzösisch des Fotografen begegneten die Pariser mit viel Sympathie und Hilfsbereitschaft. Der Bildband erschien nach dem Verkauf unseres Verlages im Mai 1998 bei „KaJo bei Stürtz“.