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Im Bergdorf Minyuan bewohnen Nonnen in kleinen Gemeinschaften Bauernhäuser, Jiuhua Shan
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Jedes Jahr versammeln sich im Frühsommer Tausende von Mönchen zur Geburtstagsfeier von Wenshu, Wutai Shan
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Wie ein Pfeiler überragt der Gipfel Tian Zhu Feng die Klosterstadt am daoistische Wudang Shan
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Trotz seines hohen Alters beherrscht dieser Mönch den halben Lotussitz, Wudang Shan
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Flötenspiel gehört zum Mönchsdasein der Daoisten, Wudang Shan
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In den Felswänden der Seitentäler liegen noch zahlreiche, schwer erreichbare Einsiedeleien, Hua Shan
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Selbst Betten und Möbel werden von Trägern über die steilen Steintreppen des Pilgerwegs geschleppt, Hua Shan
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Wenn sich Träger und Pilger begegnen wird es auf diesen extrem steilen Treppen eng, Hua Shan
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Trotz Seilbahn zum Gipfel verdingen sich zahlreiche Trägern für 1 € Tageslohn für 6 Stunden Aufstieg, Hua Shan
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"Wasser und Himmel mögen verfließen" vekünden die Steingravuren auf dem Südgipfel des Hua Shan
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Ein Eremit hat sich eine Grabhöhle von Toten des chinesisch-japanischen Kriegs als Gebetsort eingerichtet, Wutai Shan
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Auf Simsen und Holzstangen ruht das "Hängende Kloster" in einer Felswand am Heng Shan
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Heute dient das einst daoistische "Hängende Kloster" in der Felswand des Heng Shan nur noch als Touristenattraktion
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Vor der berühmtesten Inschrift des Tai Shan demonstriert ein daoistischer Mönch eine klassische Taiji-Übung
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30 Mönche leben im nebelumwaberten Kloster des Bixia Si-Tempels, Tai Shan
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Ein Mönch nutzt die Zeit hinter dem Verkaufstresen für Taiji-Übungen, Tai Shan
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Für langes Leben und Reichtum opfern Gläubige den daoistischen Gottheiten Glücksbänder und Geld, Tai Shan
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Um den 1613 Meter hohen Gipfel des Wudang Shan gruppiert sich eine rot getünschte Klosterstadt
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Der nach oben offene Hut und der schwarze Kittel des Meisters sind typisch für die nördliche Schule der Daoisten, Hua Shan
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Gemeinschaftsküche im Kloster des Westgipfels des Hua Shan
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Der Dorffriseurn im Dorf Chenkau bei Hongcun zu Füßen des Huang Shan hält noch zu Mao
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Träger schleppen auf altertümlichen Gestellen Lasten, die ihr eigenes Körpergewicht bei weitem übersteigen, Emei Shan
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Nur kettengesicherter Steg 800 Meter über dem Abgrund in der Steilwand des Südgipfels, Hua Shan
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Der Grat des Blauen Drachen ist die einzige Verbindung und macht die Bergklöster zur Festung, Hua Shan
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An exponierten Stellen haben sich die Sicherungsketten über die Jahrhunderte arg abgeschliffen, Hua Shan
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Meditierender Mönch auf dem Gipfel des Wudan Shan
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Ein Träger passiert einen Feuerkessel für Räucherwerk vor dem Tianchi Kloster, Dorf Minyuan, Jiuhua Shan
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Der immergrüne Monsunwald umschließt die Tempel wie hier das Hong-Chun-Ping-Kloster, Emei Shan
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Alter Mönch in einem abgelegenen kleinen Kloster des Hua Shan, 1987
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Nach getaner Arbeit gönnen sich die Köche der Klosterküche eine Partie chinesisches Schach, Emei Shan 1987
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In einem Kloster beim dreitägigen Aufstieg zum Gipfelplateau übt der Fotograf sich in chinesischer Kalligrafie, Emei Shan
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Tempel des Puji Si ist vom hohen Mauern umgrenzt, Klosterinsel Putuo Shan
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Die Tempel des Puji Si werden von uralten und wunderschönen Gingko-Bäumen eingerahmt, Klosterinsel Putuo Shan
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Mauerdetail an den Klostermauern von Putuo Shan
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Gartenarbeit im daoistischen Nonnenkloster Huangting Si am südlichen Heng Shan
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Im festlichen Ornat verlassen buddhistische Mönche das Shaolin-Kloster, Song Shan
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In einem kleinen Wohnhof des Shaolin-Klosters geht es zwischen zwei Kungfu-Schülern um wirkliche Verteidigung, Song Shan
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Schüler in einem Kungfu-Internat in der Kreisstadt Dengfeng, nur wenige Kilometer von Shaolin entfernt, Song Shan
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30.000 Jungen und Mädchen werden hier in Dengfeng ausgebildet und hoffen auf eine Karriere als Lehrer oder Leibwächter
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Schlafsaal in einem der Kungfu-Internate im Jahr 2003, Song Shan
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So sahen die Schlafsäle im Kungfu-Internat 1987 aus, Dengfeng, Song Shan
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Trainingshof in einer Kungfu-Schule in Dengfeng im Jahre 1987
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Der Tempel Taizi Po am Wudang Shan mit seinen ochsenblutroten Mauern ist einer der herausragenden Sakralbauten Chinas, 2003
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Nonne im Fuhu Kloster am buddhistischen Berg Emei Shan
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Klösterliche Idylle in Jiuhua Shan
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Träger passiert im Qiyuan-Kloster den hölzernen Klangfisch, Jiuhua Shan
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Fünf hochrangige Mönche mit lotusförmigen Hüten leiten eine Zeremonie im Qi Yuan Si-Kloster, Jiuhua Shan
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Leichte Pilgerkost: Reissuppe, Lotuswurzel und Bohnen, Emei Shan
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Schnelle Mahlzeit und Pilgerstärkung zwischendurch: Nudeln, Zwiebeln und Zucker, Emei Shan
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Eingangstür zu einem Kloster am Wutai Shan
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Im 2070 Meter hoch gelehenen Elefantenbadeteich-Kloster endet die zweite Aufstiegsetappe zum Gipfel, Emei Shan 1987
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Drei Tage benötigen Pilgen für den 50 km langen Aufstieg zum Gipfelplateau, in Klöstern wie diese können sie übernachten, Emei Shan 1987
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Klosterküche in einem Bergkloster auf dem 50 km langen Aufstieg zum Emei Shan, 1987
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Die klassischen Pilgersandalen aus Bast werden nur noch selten getragen, Emei Shan 1987
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Wegzehrung am Wegesrand des Pilgenwegs zum Emei Shan, Gurken und Tee-Eier, Emei Shan
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6.600 Stufen führen über die Treppe der Achtzehn Windungen zum 1.545 m hohen Gipfel des Tai Shan
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Am letzten Abschnitt vor dem Südlichen Himmelstor sind die Stufen am steilsten, vor allem für die Träger
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Knapp unterhalb der Gipfelkuppe liegt das Kloster der "Prinzessin der Regenbogendämmerung", Tai Shan
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Mit einem als Affenkönig Sun Wukong verkleideten Äffchen lockt ein Schausteller am Tai Shan
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Viele Handelshäuser und Wohnhäuser in den Dörfern von Hongcun blieben von Verwüstungen der Kulturrevolution verschont
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Mit Tourenrucksack, Stativ und Fototasche (vorne) waren zuweilen steile Passagen zu bewältigen, Hua Shan
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Autor Uli Franz steigt auf rutschigen Stufen zu einer einsamen Einsiedelei voraus, Hua Shan
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Der Abstieg vom Lotusblüten-Gipfel des Gelben Gebirges zum Jadevorhang-Hotel ist extrem steil, Huang Shan
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Im Regen und Nebel wirken die in den Fels geschlagenen Treppengassen besonders mystisch, Huang Shan
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Im Winter zeigen sich das Gelbe Gebirge weiß gepudert und menschenleer, die Treppen sind extrem gefährlich, Huang Shan
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Umsonst warten wir ein paar Tage auf die berühmten Nebelbänke im Huang Shan
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Steintafeln erleichtern die Orientierung beim Wandern im verschneiten Weglabyrinth des Huang Shan
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Die gigantische weiße Stupa überragt die Tempel von Tayuan am heiligen Berg Wutai Shan
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Typisch für den Wutai Shan sind die Gebetsfahnen in den Farben der Fünf Elemente, Wutai Shan
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Der Hauptort Taihuai besteht aus einem mauerbewehrten Labyrinth von Klöstern, Wutai Shan
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108 Gebetsmühlen und zahlreiche Buddha-Nischen befinden sich im Sockel des Weißen Stupa, Wutai Shan
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Im Sommer leben auch im Tempel auf der 3085 Meter hohen Nordterrasse des Wutai Shan einige wenige Mönche
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Zu Füßen des Huang Shan gibt es einige gut erhaltene Dörfer mit Herrenhäusern aus der Mingzeit
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Traditionelle Küche in einem historischen Wohnhaus in Hongcun, Huang Shan
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Viele der alten Handels- und Herrenhäuser in Xixi und Hongcun sind mit kunstvollen Holzschnitzkunst verziert, Huang Shan
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Kohleöfchen in hölzernen Wannen wärmen die Restaurantgäste bei Minustemperaturen, Lo Cun, Huang Shan
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Zwischenstopp bei der Anreise zu einem heiligen Berg in einem Airport Hotel
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Starker Regen hat die Ladung dieses Dreirads von leichter Pappe in eine tonnenschwere Last verwandelt
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Der Dorfteich von Hongcun diente schon als Kulisse vieler Filme, da verkauft sich sicher auch Schinken, Huang Shan
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Träger tragen Touristen in Sänften zum Nanya Palast am Wudang Shan
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Nach der Andacht vor der Großen Buddha-Halle, Song Shan
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In der großen Buddha-Halle des Shaolin-Klosters hat die Andacht den Mönch an der Trommel sichtlich ermüdet, Song Shan
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Von der Spitze der "Zehn Könige" schweift der Blick über das Gipfelkloster Tian Tai Feng am Jiuhua Shan
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"Wasser und Himmel mögen verfließen" - Südgipfel des Hua Shan
Chinas Heilige Berge (2003-2004)
Neun heilige Berge des Buddhismus und Daoismus waren und sind das „spirituelle Rückgrat“ der chinesischen Kultur. Bis in die 1930er Jahre waren sie auch ein beliebtes touristisches Ziel für westliche Besucher. Während Maos Kulturrevolution wurden die Klösteranlagen dannn geplündert und niedergerissen, Gläubige, Mönchen und Nonnen wurden brutal vertrieben, eingekerkert und ermordet. 1987 hatten Karl und Jackie einige Berge schon erklommen und erste Recherchen betrieben. 2003 besuchte der Fotograf zusammen mit dem Autor und Chinaexperten Uli Franz (beide waren lange gläubige Maoisten) auf sechs aufwendigen Reisen diese sagenumwobenen Berge und die heute dort oft lebenden Menschen. Ihr besonderes Anliegen war, zu dokumentieren, was nach den brutalen Zerstörungen von diesem spirituellen Erbe übrig geblieben war. Die Fotografien entstanden anfangs analog auf Film, dann 2003 mit dem Erwerb der ersten digitalen Spiegelreflex mit KB-Vollformatsensor parallel auch digital. Das bedeutete: im Rucksack mußten neben zahllosen Filmdosen auch schweres digitales Equipment Platz finden. Der Bildband erschien im Herbst 2004 im renommierten Verlag Frederking&Thaler und wurde für den Deutschen Fotobuchpreis nominiert.