Im Neuen Rathaus - für viele Touristen das Hannoversche Schloss - regiert nicht der Adel sondern der Oberbürgermeister
Nachts wird die Aufgabe der Fußgängerpassage unterhalb des Hauptbahnhofs zwischen Kröpcke und Raschplatz deutlich
Der 2,4 km lange Maschsee liegt mitten im Stadtgebiet von Hannover
Das neue erbaute historische Schloss und das "Große Parterre" des Großen Gartens in Herrenhausen
Über eine Länge von 2 Kilometern (und 1.300 Kaiserlinden) verbindet die Herrenhäuser Allee den Großen Garten mit dem Königsworther Platz
Im zur EXPO2000 eingeweihten "Regenwaldhaus" im Berggarten befindet sich heute ein Meeresaquarium
Klassischer Blick über die Altstadt, Marktkirche und Neuem Rathaus zum Maschsee
Blick über das zur EXPO erbaute "Regenwaldhaus" im Berggarten über die Lindenallee des Georgengartens zur Innenstadt
Hier fließt die Ihme (gedopt durch das Leinewasser aus dem Schnellen Graben) stolz durch Linden
Der in den Gründerzeitjahren entstandene Lichtenbergplatz in Linden: Hannovers schönstes Quadrat
Das Ihmezentrum in Linden ist ein Kind der 1970er Jahre - Brutalismus war ein Baustil und Bauhöhe Programm
Die drei 125 Meter Hohen Schornsteine des Heizkraftwerks Linden sind eine Wahrzeichen des Stadtteils geworden
Aus zwei Kilometer Höhe liegt Hannover wie auf einem Tablett ausgebreitet und man erkennt gut die "Grünen Zungen"
Die Musikhochschule (mit ihrem an ein Ohr angelehnten Grundriß) hat ihren Platz zwischen Oststadt und Zooviertel in der Eilenriede
Blick über die Lindenallee im Georgengarten über die Leibniz-Universität (ursprünglich als "Schloss Königssitz" geplant) zur Nordstadt
Das Große Parterre und Wasserbecken im Großen Garten von Herrenhausen
Der Leibniztempel ist ein Juwel im Georgengarten zu Herrenhausen, der im Stil der englischen Landschaftsgärten angelegt wurde
Erstaunlich zurückhaltend für sein Raumangebot: die gläserne Architekturplastik der Nord/LB am Aegi
Im Januar 2009 war der Maschsee wieder einmal komplett zugefroren
Für ein paar Tage war der zugefrorene Maschsee das beliebteste Ausflugsziel
In den Ricklinger Kiesteichen, auch Ricklinger Seenplatte genannt, wurde einmal Kies für die Bauindustrie abgebaut
Gewaltige Glaswellen überspannen die 380 Meter lange gläserne Architekturskulptur der Finanz IT
Das Niedersachsenstadion wurde 1952 auf dem Trümmerschutt des Zweiten Weltkriegs gebaut
Nachts wird Hannover zur Diva, dann tritt das Grau der Flachdächer hinter das Licht ihres Abendkleids zurück
Auch im Januar 2010 gab es ein Wintermärchen in Hannover - und mittendrin das "Schloss", das Neue Rathaus
Der 2,4 km lange Maschsee wird mitten im Stadtgebiet als Naherholungsgebiet und für den Wassersport aktiv genutzt
Südlich von Neustadt am Rübenberge mäandert sich die Leine auf dem Weg zur Aller besonders schön
Herz des Messegeländes ist das Convention Center, um das sich die wichtigsten der riesigen Messehallen gruppieren
Aus der Luft wird die Designidee des International Neuroscience Institute (INI) von Prof. Madjid Samii deutlich: dem menschlichen Gehirn nachempfunden
Damals die 220 Windkraftanlagen in der Region, in 2009 erzeugt 15 % des Privaten Stromverbrauch
Morgenstimmung mit Baumallee und Windrädern südlich von Hannover
Die Festung "Wilhelmstein" wurde 1765 als Inselfestung und Militärakademie in Betrieb genommen
Flach ist es, das Steinhuder Meer - aber hier liegen an zahllosen Bootsstegen 5.000 Binnensegelboote, hier bei Mardorf
Die Hindenburgschleuse wurde 1928 als modernste Schleuse der Welt eingeweiht
Beginnend am Lister Platz ist die Podbielskistraße eine Hauptarterie entlang der Eilenriede, hier im Vordergrund die Bahlsen-Werke
Schrebergärten: In Hannover sind 21.000 Pächter in 99 Kleingartenvereinen organisiert, nur Leipzig hat mehr
Grüner kann man in Hannover nicht wohnen: Grasschichten schmiegen sich über die 72 Holzhäuser der Grashaussiedlung in Lahe
Der Irrgarten im Großen Garten wurde nach Plänen aus dem Jahre 1673 angelegt
Blick über das Nordufer des Maschsee mit dem Sprengel-Museum zur City von Hannover
Das Neue Rathaus und Maschsee - keine Luftaufnahme, sondern vom Turm der Marktkirche fotografiert
Aufgrund der Kanalverbreiterung zur EXPO entstanden auch zahlreiche Brücken wie die Podbi-Brücke
Blick aus 2 km Höhe über die grüne Landeshauptstadt - eine Stadt am Wasser und im Grünen
Die Luftaufnahmen dieser Serie entstanden in der Mehrzahl vom Rücksitz eines MT03-Gyrokopters (Foto: Frank Schinski)
Himmel über Hannover (2009)
Nach zahlreichen Bildbänden aus der fußläufigen Perspektive hat sich der Fotograf mit seiner Kamera in die Lüfte geschwungen und nähert sich der „schönsten Stadt“ von oben. Überblick bringt Klarheit, aus der Höhe werden räumliche Strukturen deutlicher. Aus der Wolkenperspektive über Hannover sind auch Qualität und Quantität städtischen Grüns unübersehbar, für eine Halbmillionenstadt einmalig. Aber auch die Bausünden der Nachkriegszeit springen ins Auge. Zudem hat er ein für Luftaufnahmen kaum zu schlagendes Fluggerät entdeckt: die im nahen Hildesheim produzierten offenen Ultralight-Tragschrauber, den er nun als motorgetriebenen „Hochsitz“ nutzt. So entstanden neue, überraschende und zuweilen himmlische Perspektiven von Hannover und seinem Umland. Der Band erschien 2009 im eigenen KaJo-Verlag.