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Frau mit ihren Kindern an ihrem Waschplatz am Fluß, Ayachucho, Peru 1978
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Der Tochter im Tragetuch ist der Fremde mit dem Glasauge noch ein wenig ungeheuerlich
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Torbogen in Cusco
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Bäckerei in Cusco
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Begegnung mit Bäckern in Cusco
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Alle Familienmitglieder helfen mit
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Der alte Bäcker sitzt hinter dem Verkaufstisch, Cusco
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Holzvorrat der Bäckerei
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Inka-Frau mit dem typischen Hut auf einem Markt in Cusco
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Morgendlicher Aufbruch im Regen
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Begegnung mit Holzsammlern auf dem Pfad
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Überquerung des Urubamba mit einer Lastengondel
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Zelten im Mauerring der Festung Winay Wayna
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Rast auf dem Abra de Warmiwañiusca-Paß in 4.200 Meter Höhe
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Nach vier anstrengenden Tagen liegt Machu Picchu vor uns
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Blick über die Ruinenstadt Machu Picchu
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Abstieg zum Machu Picchu
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Auflager für die Holzbalken eines Daches in der Festungsruine Winay Wayan
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Festung Winay Wayna
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Auf dem Landweg mit Lkw von Peru nach Bolivien
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1978, schon der zweite Militärputsch und Widerstand der Bevölkerung in diesem Jahr
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Die Putschisten versuchten mit Panzern (sie kamen nur tags in die Stadt) die Oberhand zu gewinnen
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Während der beiden Militärputsche 1978 wurden Hunderte von Zivilisten ermordet
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Bleiben nur Fragen und Hoffnungen
Südamerika 1978
1978 startete der frisch gebackene Architekt Karl (im zweiten Berufsjahr nach dem Diplom) zu einer ersten Reise außerhalb Europas. Völlig unvorbereitet, völlig naiv und ohne Plan, aber mit viel Neugier im Gepäck. Ein Ziel war eine 50 km lange Wanderung durch eine fast menschenleere Landschaft der Anden zur legendären Inkastadt Machu Picchu. In Peru und Bolivien wurde der Fotoamateur erstmals damit konfrontiert, mit seiner geliebten Kamera auf Menschen aus ihm völlig fremden Kulturen zuzugehen. Mit etwas Spanisch und viel Zeichensprache versuchte der den Dialog über die tiefen Gräben zwischen den Kulturen hinweg. Vor allem die Indios waren extrem zurückhaltend, denn von weissen Europäern hatten sie bislang eher Schlechtes zu erwarten. Aber angesichts Karls echter Neugier an Kultur und Alltag gelang es ihm, Einheimische vor seine Kamera zu bekommen. Am Ende seiner Reise geriet KaJo in Boliviens Hauptstadt La Paz in einen blutigen Armeeputsch und wurde nach wenigen Tagen mit anderen Touristen ausgeflogen.