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Blick über die Kuppeln des Centrum Judaicum zum Fernsehturm am Alexanderplatz, 2008
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Dachstudio auf einem Gründerzeit-Block in Kreuzberg, 2007
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Der Bahnhof Schlesisches Tor als willkommenes Dach für einen Imbiss-Stand im historischen Toilettenhäuschen, 2006
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Das Flusspferdhaus im Zoologischen Garten mit seiner feinmaschigen Glaskuppel wurde 1997 erbaut, 2003
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Futuristisches Raumerlebnis und Blick in den Konferenzraum der von Frank O. Gehry geplanten DZ Bank, 2008
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16 Meter hoch türmte sich einst das Aquarium des Aquadoms in der Lobby des Radisson SAS, 2008
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Im Dezember 2022 zerbarst der gigantische Glaszylinder mit innenliegendem Aufzug, 2008
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Blick von der schwebenden Rampe in die Reichstagskuppel und direkt in den Plenarsaal, 2007
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Dachpool mit spektakulärer Aussicht auf einem ehemaligen Gewerksschaftshaus in Berlin-Mitte, 2010
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Ein ehemaliger Bunker aus der Nazizeit beherbergt heute die Sammlung Boros und Wohnlandschaft des Eigentümers, 2008
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Studentische Dachparty zwischen bröckelnden Schornsteinen auf einem anonymen Flachdach in Berlin-Mitte, 2004
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Unter dem Dach des Kriminalgerichts Moabit lagerten bis 2004 über 12 Kilometer Akten auf 27 Dachböden, 2003
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Hier lagerten einmal Akten der Prozeße vom Hauptmann von Köpenick bis zum Bombenanschlag in der Disco "La Belle", 2003
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Bezirksschornsteinfeger auf Kontrollgang an der Oranienburger Strasse, 2007
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Die gläserne Dachstruktur der "Nordlichter"-Vertretungen sowie das Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals, 2008
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Die Deluxe-Suite im Dachgeschoss des Adlon bietet auch einen Blick über das Brandenburger Tor, 2007
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Der gigantische Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof ist 1,2 Kilometer lang, 2008
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Das 1934 erbaute Flughafengebäude Tempelhof war seinerzeit der größte in Europa, 2007
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Das lichtdurchflutete Stadtbad in Mitte war bei seiner Eröffnung 1929 das modernste des Kontinents, 2007
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In Charlottenburg überzeugt das Statdbad mit dem Charme des Jugendstils, 2007
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Der Dachboden unter den typisch abgeflachten Berliner Dächern diente meist als Trockenboden, 2006
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Skulptur der Quadriga der geflügelten Siegesgöttin auf dem Brandenburger Tor, 2008
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"Candle-Light-Dinner" im Spiegelsaal von Clärchens Ballhaus, 2008
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Zwischen den Kuppeln des 1904 auf der Museumsinsel eingeweihten Bodemuseums, 2006
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Die von Norman Foster entworfene Philologische Bibliothek der FU Berlin in Dahlem, 2006
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Klasse im Freien Aktzeichnen in einem Dachstudio der Humboldt-Universität, 2003
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Das Moabiter Untersuchungsgefängnis entstand vor über 160 Jahren als preußisches Mustergefängnis, 2008
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Am Halleschen Ufer dient ein altes Pumpwerk als Berliner Lapidarium, als Verwahrort für diverse nicht benötigte Denkmäler, 2007
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In einem der Türme der "Arbeiterpaläste" am Frankfurter Tor residiert die Stiftung Denkmalschutz, 2008
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Der Abriss des anstelle des gesprengten Stadtschlosses gebauten "Palast der Republik" war 2003 heftig umstritten
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Die Sehitlik Camii Moschee am Columbiadamm wurde im Stil der osmanischen Architektur gebaut, 2006
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Späte Sitzung in einer Büroetage des 103 Meter hohen gläsernen Büroturms der Deutsche Bahn, 2006
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Die von Mies van der Rohe entworfene Neue Nationalgalerie ist eine Ikone der Moderne, 2004
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Über den Oberlichterdecken des Pergamon-Museums dienten zuweilen noch die typischen DDR-Strassenlampen, 2006
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Floorball-Turnier in der Holzträgerhalle der Spreewaldschule am Winterfeldtplatz, 2006
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Blick durch die Doppeltürme der Nikolaikirche über das Stahlskelett des Palast der Republik zur Reichstagskuppel, 2006
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Die seit 1876 errichteten "öffentlichen Bedürfnisanstalten" (Pissoirs) wurden auch "Café Achteck" genannt, 2007
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Von den einst 14 Markthallen in Berlin sind nur noch vier erhalten, hier die Arminius-Markthalle in Kreuzberg, 2007
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Am rückwärtige Eingang zum Sony-Center täuschen ein paar Birken Natur vor, 2003
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Nächtlicher Blick vom Bügelgebäude über die Glasbögen des Neuen Hauptbahnhof nach Norden, 2007
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Bar im Dachgeschoss des alternativen Kunst- und Kulturhauses Tacheles an der Oranienburger Strasse, 2004
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Begrüntes Flachdach des Jakob-Kaiser-Hauses mit Blick zum Reichstag, 2003
Dächer über Berlin (2008)
Dächer sind nicht nur schützende Haut unserer Wohn- und Arbeitswelt, sie sind auch die augenscheinlichste Visitenkarte einer Stadt. Sie geben einer Stadt mit ihren Falten und Glätten ein Gesicht, fallen ins Auge - verbergen aber auch viele Geheimnisse. Diese zu lüften, durchstreifte KaJo über fünf Jahre (immer wieder unterbrochen durch internationale Fotoreisen) das lange zweigeteilte Berlin. Ein halbes Jahr bezog er auch ein kleines Zimmer in einer WG in Kreuzberg. Für den ausgebildeten Architekten war die visuelle Beschäftigung mit urbanen Räumen von besonderem Reiz. Keine Berufsbilder sind sich so eng verwandt die das des Fotografen sowie des Architekten. Denn beide pendeln, ja übersetzen ständig zwischen Raum in Fläche - und umgekehrt, Fläche wird zu Raum. Wichtig war dem Fotografen nicht nur das Finden interessanter Orte, sondern auch der Personen, die ihm bei bestem Licht Türen offenhalten. Entstanden ist ein facettenreiches Mosaik unserer Hauptstadt, mit Perspektiven, die selbst eingefleischte Berliner kaum kennen. Der Bildband (mit einem einleitenden Text des Architekturkritikers Falk Jäger) erschien 2008 und wurde für den Deutschen Fotobuchpreis nominiert.